Naturstammhaus

Bauweisen für Häuser mit Naturstamm

Es ist bereits oft geschrieben worden, das Holzhäuser wohl zu den gesündesten Häusern überhaupt zum Wohnen und Leben zählen. Dies wurde bereits in vieler Hinsicht bewiesen und festgestellt.

 

Jedes Haus mit Naturstamm sieht bereits von Baubeginn an bis zu seiner Fertigstellung eindrucksvoll und interessant aus. Wie gut es verarbeitet wurde und die richtigen Stämme benutzt wurden, das stellt sich erst später heraus.

 

Der Bau eines Hause mit Naturstamm beginnt nicht erst auf der Baustelle. Er beginnt im Wald, mit der richtigen Auswahl der Stämme. Diese sollten nach Möglichkeit an einem gemeinsamen Standort gewachsen sein und auch das gleiche Alter besitzen.

 

Menschen und Bäume mögen ansich nicht viel gemeinsames haben, außer dass sie im zunehmendem Alter beide ruhiger werden. So ist es die Aufgabe des Erbauers, die Naturstämme so zu verarbeiten, dass eine Einträglichkeit zwischen Haus und Bewohnern hergestellt wird.

 

Da ist einiges zu beachten, wenn die Stämme für das Haus ausgesucht werden. Die Position des Kerns, ein eventueller Drehwuchs, hier zeigt sich dann das Fachwissen des Hausbauers im Holzbau. Er muss das nötige Wissen über das Holz und die unterschiedlichen Holzarten haben und deren Eigenschaften. Ein anderer wichtiger Punkt ist die Zeit für den Einschlag zu bestimmen und wie die Naturstämme gelagert werden. Ein besonderes Augemerk wird dann auf die Verarbeitung gerichtet sein.

 

Etwas viel Wichtigers als die Farbe des Holzes oder ob es sich um einen teueren Import aus Übersee handelt, ist die richtige und fachmännische Verarbeitung der Naturstämme. Dazu gehört auch der geeignete Holzschutz. Ein angemessener Dachüberstand zu allen Seiten des Hauses ist der optimale Schutz für ein Haus mit Naturstamm.

 

Es nun mal so, dass der beste Blockhausbauer kein beständiges Haus aus minderwertigem Holz erbauen kann. Auf der anderen Seite nützt es nichts, wenn das beste Holz verwendet wird und der Erbauer nicht das genügenden Fachwissen hat und Fehler bei der Verarbeitung macht. Es erfordert Expertenwissen, sich mit den einzelnen Naturstämmen zu beschäftigen.

 

Bei Allem sollte man nicht vergessen, dass ein Naturstamm aus Holz besteht und ein Produkt der Natur ist. Es wird immer Risse im Holz geben, auch wenn sie sich begrenzen lassen.

 

Diese Gedanken zu einem Haus mit Naturstamm sollen Ihnen als Anregung dienen und bei der Planung behilflich sein.

 

Zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch, wo Sie Ihre Vorstellungen und Wünsche darlegen werden wir Sie gerne bei uns begrüßen.

Der Ablauf eines Naturstammhauses

Am Anfang eines Hauses mit Naturstämmen steht die Auswahl der richtigen Stämme. Diese sollten nach Möglichkeit alle an einem gemeinsamen Standort gewachsen sein und gleich alt sein.

 

Bei den Bäumen ist es wie bei den Menschen, je älter sie werden, desto ruhiger werden sie. Dies sollte bei der Auswahl der Stämme für ein Naturstammhaus beachtet werden. Der Blockhausbauer übernimmt dann die fachgerechte Verarbeitung der Stämme.

 

Der Bau von Häusern aus Naturstamm ist die hohe Kunst im Holzbau. Diese Kunst ist eine Mischung aus dem Wissen über Holz, den unterschiedlichen Holzarten mit ihren spezifischen Eigenschaften, dem richtigen Zeitpunkt für den Einschlag, die anschließende Lagerung und Trocknung und den vielen Feinheiten bei der weiteren Verarbeitung. Beachtet werden muss ein eventueller Drehwuchs, die Lage des Kerns und noch eingies mehr, welche der Fachmann gerne erklären wird.

 

Eine fachmännische Verarbeitung und ein guter Holzschutz sind von großer Wichtigkeit. Ersteres bringen wir mit unserem Fachwissen und -können mit, für das Zweite sollten genügend Dachüberstände auf allen Hausseiten für optimalen und dauerhaften Schutz eingeplant sein.

 

Der beste Mann seines Fachs kann aus minderwertigem Holz kein wirklich dauerhaftes Blockhaus aus Naturstamm schaffen, wie gutes Holz keine Fehler bei der Verarbeitung verkraften kann.

 

Der Baustoff Holz wird immer Holz sein. Deswegen lassen sich ein geringes Arbeiten des Holzes und Risse nur einschränken, aber nicht gänlich verhindern.

 

Dies waren nur ein paar kurze Ausführungen zum Hausbau mit Naturstämmen. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung für Ihre Wünsche und Träume eines Blockhauses. Wir helfen gerne mit Anregungen und unserem Fachwissen diese zu verwirklichen.

Die Bauweisen für ein Naturstammhaus

Es wird immer wieder bestätigt, dass Holzhäuser zu den gesündesten Bauweisen für Häuser zählen. Das wird heute kaum noch bestritten. Ein Naturstammhaus im Rohbau, wie auch nach der Fertigstellung, hinterlassen bei dem Betrachter einen faszierenden Eindruck. Es wird sich erst später zeigen, ob das richtige Holz verwendet und fachgerecht gearbeitet wurde.

Ein Fachwerkhaus aus Naturstamm

Post und Beam, übersetzt mit Pfosten und Träger, sind die Hauptmerkmale eines Naturstammhauses. Die Idee dieser Bauweise stammt aus den USA und Kanada. Vor nicht allzu langer Zeit war diese Bauweise in Deutschland eher unbekannt. Dabei sind die Vorteile offensichtlich in der freien Architektur, der Statik und den unendlichen Möglichkeiten bei der Gestaltung der Wände. So ein Naturstammhaus in Deutschland muss den deutschen Richtlinien entsprechen. Hier liegt die Herausforderung in der Erfüllung der Wärmeschutzverordnungen. Vorang hat eine ökologische Bauweise, welche in die Planung mit einbezogen werden muss, um ein gänzlich natürlichen Wohnklima zu erhalten. Solch ein Naturstammhaus als förderfähiges Effizienshaus gebaut werden. Es bietet sich an zur Hauserweiterung, wie auch in Verbindung mit Massivhäusern.

Ein Blockhaus aus Naturstamm

Bei einem Blockhaus aus Naturstamm werden die Wände aus übereinanderliegenden Baumstämmen gebildet. Weißtannen und Fichten werden im Bau von Naturstammhäusern verwendet. Dabei liegt der Durchmesser für die Stämme bei etwa 40 Zentimetern. Das ergibt eine Geschoßhöhe von 2,70 m bis 3,00 m, wobei große Häuser etwas höher und kleinere etwas niedriger werden. Die Naturstämme müssen sehr sorgfältig ausgesucht werden, um dann in der Winterzeit, rund um die Neumondphasen, per Hand gefällt zu werden.

Die Naturstämme werden vorbereitet

Die Stämme werden bei uns auf dem Fertigungsgelände angeliefert und von der Baumrinde befreit. Dies geschieht auf schonenden Art für das Holz. Danach werden die Naturstämme an der Luft getrocknet, was einige Monate in Anspruch nehmen kann.

Die Fertigung des Naturstamm-Blockhauses

Der Schwerpunkt bei der Verarbeitung von Naturstämmen liegt in den Holzverbindungen. Dabei werden die sich kreuzenden Naturstämme als Vierpunkt-Sattelkerbe ausgeführt. Bei der Fertigung wird das Profil des unten liegenden Stammes auf den obenliegenden Stamm übertragen und ausgearbeitet für jede einzelne Stammlage. Der Fachmann nennt diese Nut den Längskanal. Dieser wird später die Dämmung aufnehmen. Damit die Zwischendecke aufgenommen werden kann, wird die letzte Stammlage abgeflacht. Sogenannte Schwalbenschwanzverbindungen nehmen die Deckenbalken auf. Die Öffnungen für Türen und Fenster werden ausgesägt. Steckdosen und Lichtschalter werden zusammen mit dem Bauherrn geplant. Die Leitungskanäle hierfür werden verdeckt in die Stämme eingelassen.

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