Ein charmantes Blockhaus aus Finnholz, das traditionelle Schönheit mit modernem Komfort verbindet. Erleben Sie die warme und einladende Atmosphäre dieses bezaubernden Holzhauses, das ein Ort der Entspannung und des Wohlfühlens ist.
Häufig gestellte Fragen: FAQ

Ihre Fragen rund ums Blockhaus bauen

Die Doppel-Blockbohlenwand oder auch Doppelblockwand oder einfach nur Doppelwand genannte Außenwand wir im Blockhausbau immer dann eingesetzt wenn der Bauherr oder Architekt ein besonderes Energiesparendes massives Blockhaus bauen möchte. Herbei werden in die Äußere und Innerer Schale der Wand aus massiven Blockbohlen gebaut. Dazwischen kommt eine Dämmung aus Schüttgut. Hierzu ist Korkschrat sehr gut geeignet und hat sich über Jahrzehnte gut bewährt.

Die ersten Häuser dieser Bauart wurden mit Blähton gefüllt. Diese ist auch ein hervorragender Baustoff, ist aber wegen seiner geringen Dämmeigenschaft durch Korkschrot ersetzt worden. Denkbar sind auch andere Dämmmaterialien, die Dampfdiffusionsfähigkeit sollte bei der Auswahl aber immer eine entscheidend rolle spielen. Die Bauart kann von den klassischen 70-120-70 auch abweichen. Denkbar sind sowohl stärkere, meiste geleimte Bohlen, als auch eine stärkere Dämmung, bis hin zu 200mm stärke. Auch Passivhäuser sind so sehr gut in Blockbohlenbauweise denkbar.

Selbstverständlich ist auch diese Möglichkeit gegeben. Der moderne Blockhausbau hat auch hierauf eine passende Antwort. Mit der sogenannten Doppelblockwand ist ein Haus auch als Energieeffizienzhaus darstellbar. Die Doppelblockwand vereint massives Holz und Dämmstoff in einem. Über Jahrzehnte bewährt hat sich Korkschrot als Dämmung der Doppelblockwand. Andere Dämmmaterialien sind auch denkbar. Wichtig ist, dass dieses Dämmmaterial, genau wir Holz, auch Feuchtigkeit aufnimmt, speichert und wieder abgeben kann. Korkschrot erfüllt diese Eigenschaften und ist darüber hinaus gut verarbeitbar. Dämmstoffe die nur zum einblasen geeignet sind, stoßen bei der Verarbeitung mit in der Doppelblockwand.

  1. Das Ventilatorprüfgerät wird in ein geöffnetes Fenster eingesetzt ( DK 89/119 ) und die verbleibenden Spalten zum Fensterrahmen werden mit Klebebänder luftdicht abgeklebt.
  2. Alle anderen Fenster und Außentüren werden geschlossen; die Innentüren ( falls vorhanden) werden geöffnet.
  3. Das Ventilatorprüfgerät wird die Druckdifferenz langsam auf 50Pa erhöhen.
  4. Durch die entstandene Druckdifferenz strömt nun die Außenluft durch die vorhanden Leckagen ( falls vorhanden) der Gebäudehülle in den Innenraum.
  5. Die Luftströmungen sind mit der bloßen Hand sehr gut spürbar. Rauchröhrchen dienen als Hilfsmittel. Die ermittelten Fehlerquellen werden während der Prüfung mit Klebebändern nachgebessert.
  6. Die Abnahme durch Auftraggeber, Bauleitung bzw. Verarbeiter wird durch die Anfertigung eines Luftdichtungsprotokolls dokumentiert. Für ein Einfamilienhaus beträgt der Zeitaufwand einer WINCON-Messung erfahrungsgemäß ein bis zwei Stunden.
  1. Die Luftdichtung ist komplett verlegt und zugfest befestigt ( Konterlatte) , an alle angrenzenden Bauteile angeschlossen und überall zugänglich.
  2. Fenster und Außentüren sind einbaut und abgedichtet. ( jedoch ohne innere Verkleidungsbretter).
  3. Sämtliche Dachanschlüsse wie Tempel, Giebel, Durchdringungen, Blockwandanschluss zur Bodenplatte.
  4. (Kellerdecke), Kamindurchbrüche u.s.w. müssen Luftdicht angeschlossen sein.
  5. Zugänge zu Nebengebäuden oder Treppenabgänge zum Kellergeschoss müssen provisorisch abgedichtet werden. Nur so ist ein Druckaufbau im Gebäude möglich.

Der WINCON ist ein Ventilatorprüfgerät, mit dem Sie die Luftdichtheit der Gebäudehülle überprüfen können. Das Gerät saugt aus dem Gebäudeinnern Luft nach außen und erzeugt so einen Unterdruck im Gebäude. Bei Undichtigkeiten der Gebäudehülle strömt durch diese Leckagen Luft von außen nach innen und lässt sich als Luftströmung mit der bloßen Hand oder mit Rauchgasröhrchen wahrnehmen. Die aufgespürten Undichtigkeiten werden während der Prüfung beseitigt.

Luftdichtheit ist die Grundlage des modernen Wohnblockhausbaues. Finnholz Wohnblockhäuser und Zimmerei war die erste Blockhausfirma in Europa die eine reihen Untersuchung über die Luftdichtigkeit Ihrer Blockhäuser durchgeführt und veröffentlicht hat. Immer wieder kann man hören, das Blockhäuser nicht Luftdicht gebaut werden können. Das ist faktisch eine Falschaussage. Der moderne Blockhausbau kann mit dem Problem sehr gut umgehen. Luftdichtigkeit ist heute Stand der Technik und sollte von jedem Bauherren ernste genommen werden. Der Energieverbrauch wir nicht nur durch eine gute Dämmung erreicht, sondern vor allem auch durch die Perfekt Luftdichtigkeit mit bestimmt. Deshalb sollte diese Thema auch bei Blockhäusern und Holzhäusern sehr ernst genommen werden.

Eine ausreichende Luftdichtigkeit nach EnEV wir bei einem Wohnhaus erreicht, wenn die Luftwechselrate von 3,0 Luftwechsel pro Stunde bei einem Unterdruck von 50pa nicht überschreitet. Diese wird mit einem Blowerdoor-Gerät gemessen. Mit einer Blower-Door kann der genauen Volumenstrom der ausgesaugten Luft gemessen werden. Diese wird dann in das Verhältnis zum Luftvolumen des Hauses gesetzt, und gibt somit die Luftwechselrate des Gebäudes an. Diese sollte gleich oder > 3,0 h-1 sein. Bei Finnholz prüfen wir die Luftdichtigkeit schon während der Baufase mit einem WINCON-Gerät.

 

Selbstverständlich liefern wir Ihr Holzhaus so weit vorgefertigt wie möglich zu Ihnen auf die Baustelle. Finnholz Wohnblockhäuser und Zimmerei ist eine der wenigen Zimmereien in Deutschland die Wohnblockhäuser bauen. Wir sind in der Lage nicht nur die Blockwände für Ihr Blockhaus vorzufertigen, sonder auch Dachstuhl, Giebelwände, Gaube, Anbauten und Deckenbalken passgenau zu liefern. Das unterscheidet uns von den meisten Wettbewerbern und spart kostbare Arbeitzeit auf der Baustelle. Dass dadurch das Holzhaus Ihrer Wünsche auch preiswerter und Werthaltiger gebaut werden kann, versteht sich von selbst.

Selbstverständlich können sie sich ein Finnholz Blockhaus in Ihrer Region ansehen. Bitte setzten Sie sich mit Ihrem zuständigen Außendienstmitarbeiter von Finnholz in Verbindung. Er wird Ihnen dann ein Holzhaus nennen, welches Ihren Wüschen am nächsten kommt. Bei diesen Wohnblockhäusern handelt es sich um Blockhäuser von unseren Kunden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn Sie nicht alle Räume betreten dürfen, oder nur zu bestimmten Zeiten in das Haus hineindürfen. Wir haben viele verschiedene Häuser und Haustypen gebaut. Nachdem Sie unseren Kundenberater Ihre Wünsche mitgeteilt haben, wird dieser das passende Holzhaus für Sie aussuchen. Unsere Blockhäuser werden aus Rundholz, Kantholz, verleimte und massive Blockbalken sowie Handbearbeitet Naturstammbalken gearbeitet. Bitte verstehen Sie, das durch diese große Vielfalt es teilweise nötig ist, das Sie einige Kilometer fahren.

Ein Baum speichert bei seinem Wachstum ca. 1,8 to Kohlendioxid (CO²) um 1,0 to Holz zu bilden. Wird das Holz verbaut, kann dieses Kohlendioxid nicht mehr entweichen, und ist so für Jahrhunderte gebunden. Erst bei der eventuellen natürlichen Verrottung oder der Thermischen Verwertung wir das Kohlendioxid wieder freigesetzt. Bei der Nachhaltige Forstwirtschaft, die bei uns in Europa flächendeckend betrieben wird, übernehmen junge Bäume diese klimafreundlichen Aufgabe uns schaffen dadurch einen dauerhaften Beitrag zur Klimastabilisierung.

In fast allen Europäischen Ländern wächst seit Jahrzehnten mehr Holz nach als verbraucht wird. Das hat natürlich auch damit zu tun, das unsere Heizungen heute mit Öl, Gas und Strom betrieben werden anstatt wie noch vor Jahrzehnten und Jahrhunderten üblich mit Holz. Für einen Kubikmeter Nadelholz wird ca. 880 Kilogramm Kohlendioxid gebunden. Ein massives Wohnblockhaus von durchschnittlich 140 qm Wohnfläche benötigt zwischen 60-70 Kubikmeter Holz. Das heißt das bei einem Normalen Rundbohlenhaus 210mm Durchmesser oder einem Kantholzhaus 180mm Stärke zwischen 50 und 60 Tonnen Kohlendioxid für Jahrhunderte gespeichert werden.

Wenn man dann zugrunde gelegt, das ein normaler PKW ca. 5,6 Tonne CO² pro 10.000 Kilometer ausstößt, kann der Erbauer eines massiven Wohnblockhauses einige Kilometer fahren, ohne ein schlechtes Gewissen wegen des Klimaschutzes zu bekommen. Die Entscheidung für ein Haus aus massiven Holz ist ein vergleichbar einfacher Beitrag zur Verbesserung des Klimaschutzes.

Es sollte für Sie zu keinem Problem werden, wenn das Grundstück als Bauland ausgeschrieben ist. Es ist bis jetzt sehr selten vorgekommen, dass Vorschriften den Bau eines Blockhauses verboten haben. Fragen Sie im Zweifelsfalle jedoch vorher bei Ihrem Bauamt nach.

Blockbalken müssen nicht unbedingt behandelt werden. Mit einem ausreichen großen Dachüberstand ist das Holz ausreichend geschützt. Das Holz, das den Witterungen ausgesetzt ist, entwickelt mit der Zeit einen eigenen Schutz. Der Grauschleier der sich auf dem Holz bildet ist nicht schädlich für die Beständigkeit. Diesen Anblick kennen Sie von Feldscheunen und von Holzgebäuden aus den Bergen.

Ein Blockhaus ist richtig gebaut über Jahrhunderte haltbar. Mit sorgfältiger Pflege und dem richtigen Schutz sollte die Lebensdauer Ihres Blockhauses kein Thema sein. Natürlich hängt viel von der konsequenten Umsetzung des Konstruktiven Holzschutzes ab. Wichtig ist, das alle Holzteile ausreichend überdacht sind.

Während der Fertigung werden Bohrungen, für die spätere Elektroinstallation in den Balken eingearbeitet. Später können in diesen Bohrungen problemlos die Leitungen für die Elektrik verlegt werden so das hinterher davon nichts mehr zu sehen ist.

Man kann generell sagen, dass jedes Blockhaus noch etwas absackt. Das ist ganz normal. Der kleine Unterschied zwischen dem viel und wenig Absacken besteht eigentlich nur darin: Je trockener die Holzbalken sind, umso weniger kann das Haus absinken. Je feuchter die Holzbalken sind, umso mehr kann das Haus arbeiten.

Ein Massives Blockhaus setzt sich immer noch ein Bisschen. Vorgetrocknete Balken haben naturgemäß weniger Schwund, sind aber davon auch nicht ausgeschlossen. Verleimte Balken schwinden am wenigsten und massive Balken mit Kern am meisten. Grundsätzlich ist das arbeiten des Holzes aber von der Holzfeuchte abhängig. Das Schwinden und Arbeiten des Holzes Kalkulieren wir in die Konstruktionen ein, so das für Sie diese Eigenschaft des Holzes kaum wahrzunehmen bleibt.

Grundsätzlich sind unsere Materialien unbearbeitet. Viele Kunden möchten ihr Haus nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten. Innen ist keine Behandlung des Holzes notwendig. Im Außenbereich empfehlen wir das Holz mit einer pigmentierten Lasur zu Streichen.

Unsere verleimten Blockbohlen werden bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 15-18 % kammergetrocknet. Der Feuchtigkeitsgehalt bietet eine höhere Qualität und Stabilität. Bei unseren Rundholzblockbohlen beträgt Restfeuchte 20 % +- 2% in 4 cm Tiefe gemessen. Das ist für einen Massivholzbohle sehr gut und ermöglicht uns auch zur Ausführung komplizierter Konstruktionen.

Ein Fundament sollte unter jedem Blockhaus sein. Wenn darauf nicht geachtet wird, ist das Holz schon nach kurzer Zeit am schimmeln und von Pilzen befallen. Die Beständigkeit geht ohne Fundament verloren. Es ist also sehr wichtig. Die Fundamente für Blockhäuser werden an die Bodeneigenschaften und dem Sitz des Baus angepasst. Es wird von uns ein Plan für das Fundament mitgegeben nach dem gearbeitet werden sollte.

Vorab hängt die Montagezeit erstmal mit der Größe des Hauses zusammen. Hinzu kommt dann noch die Bauweise – wie ist der Wandaufbau. Gehen wir mal von einem Haus mit 140 qm Wohnfläche aus. Die Wetterfestmontage beträgt bei 140 qm Wohnfläche ca. 2 Wochen, die Fertigmontage ca. 12-16 Wochen.

Die Qualität von Blockhäusern ist wegen des hohen Holzanteiles hochwertiger einzustufen als bei Steinhäuser oder Fertighäusern. Dementsprechend ist auch der Preis bei Blockhäusern etwas höher als bei Steinhäusern.

Wir planen Ihr Wohnhaus in Blockhausbauweise nach Ihren individuellen Wünschen und erstellen die Zeichnungen dafür. Nach der Erteilung der Baugenehmigung kann Ihr Haus dann zur Produktion freigegeben werden. Von der Produktionsfreigabe bis zur Lieferung Ihres Wohnhauses auf die Baustelle kann mit ungefähr 8-12 Wochen gerechnet werden.

Ihren Individuellen Wünschen steht Ihnen bei uns nichts im Wege. Ihre Vorstellungen nehmen wir gern auf und planen mit Ihnen Ihr individuelles Blockhaus. Alle Häuser die Sie in unseren Katalogen finden sind Vorschläge und sollen Ihnen als Anregung dienen. Das heißt aber auch, dass Sie die Kataloghäuser natürlich nach Ihrem Wunsch von uns umplanen lassen können. Bei Finnholz gibt es so gut wie keine Grenzen bei der Umsetzen Ihrer Wünsche.

Grundsätzlich kann man erst Mal nein sagen. Die Häuser die in unseren Katalogen abgebildet sind, dienen Ihnen nur zur Anregung und um vorab schon mal ein Bild von Blockhäusern zu bekommen. Unsere aufgelisteten Preise in den Katalogen sind immer Bausatzpreise. Außerdem beinhalten die verschiedenen Preise immer auch schon die Kosten für die Zeichnung, Statik und Wärmebedarfsberechnung. Die Kosten für ein Blockhaus können je nach Ausführung sehr unterschiedlich sein.

Grundsätzlich kann man erst Mal nein sagen. Die Häuser die in unseren Katalogen abgebildet sind, dienen Ihnen nur zur Anregung und um vorab schon mal ein Bild von Blockhäusern zu bekommen. Unsere aufgelisteten Preise in den Katalogen sind immer Bausatzpreise. Außerdem beinhalten die verschiedenen Preise immer auch schon die Kosten für die Zeichnung, Statik und Wärmebedarfsberechnung. Die Kosten für ein Blockhaus können je nach Ausführung sehr unterschiedlich sein.

Der Bausatz enthält die Türen, Treppen, Außen- wie Innenwände, Fenster, Fußböden und vieles mehr. Bei einem Bausatz ist immer ein Richtmeister dabei der Ihnen hilft das Blockhaus zusammen zu bauen. Der Bausatz kann nur unter Anleitung aufgebaut werden. Natürlich ist es dabei angebrachter unsere Fachleute ans Werk zu lassen um die Gewissheit zu haben, dass alles am richtigen Platz ist und keine Fehler auftreten.

Es gibt für den Holzhausbau eine Vielzahl an Holzarten. Alle haben unterschiedliche Eigenschaften, Vor- und Nachteile. Für einen perfekten Bau ist eine hohe Qualität der Hölzer erforderlich. Fachleute ziehen in den meisten Fällen immer die nordische Kiefer vor. Sie gedeiht und wächst zwar sehr langsam, ist aber sehr spannungsarm. Ihr Kernholz ist sehr widerstandsfähig und mit unsere Lärche gleich zu setzen.

Bei der Berechnung nach der Energieeinsparverordnung ist ab einer Balkenstärke von 240 mm bei verleimten Blockbohlen (Kantholz) und 280 mm bei Rundbalken keine zusätzliche Dämmung der Außenwände mehr notwendig.

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